Ein Beitrag von Carolin Hammer
Das Nachwuchsforum fand in den Stunden vor Beginn der DGTB-Tagung 2022 in Reutlingen statt und wurde von Prof. Dr. Isabelle Penning durchgeführt. Zunächst hatte die Gruppe, die aus 10 Teilnehmenden unterschiedlicher Universitäten bestand, die Möglichkeit, sich kurz untereinander kennenzulernen und hinsichtlich der Erfahrungen im Publizieren zu verständigen. Hierbei wurden Vorerfahrungen ausgetauscht und persönliche Herausforderungen einbezogen. So konnte für die Zukunft herausgefunden werden, wobei die Nachwuchswissenschaftler:innen Unterstützung bräuchten. Es folgte ein fachlicher Input bezüglich des Publizierens in der Technischen Bildung von Isabelle Penning unter Einbezug von konkreten Möglichkeiten zur Veröffentlichung in diesem Bereich. Dr. Martin Binder gab hinsichtlich des Publizierens in den Tagungsbänden der DGTB vertiefende Einblicke und teilte seine umfassenden persönlichen Erfahrungen als Herausgeber der Zeitschrift TU.
Anschließend wurde sich innerhalb der Gruppe über künftige Treffen, deren Ablauf und die Regelmäßigkeit der Zusammenkünfte verständigt. Prof. Dr. Isabelle Penning wird weiterhin als verbindendes Element zwischen den Nachwuchswissenschaftler:innen und etablierten Mitgliedern der DGTB fungieren, während Lucas König (Universität Wuppertal) und Carolin Hammer (Universität Potsdam) zu den Nachwuchssprecher:innen gewählt wurden. Für das kommende Jahr hat sich die Nachwuchsgruppe vorgenommen, den Austausch im Netzwerk zu stärken und das kommende Frühjahrsforum in Präsenz zu gestalten. Zu diesem soll sowohl fachlicher Input von Experten erfolgen aber auch ausreichend Zeit zum Vorstellen und Diskutieren eigener Promotionsvorhaben eingeplant werden.
Insgesamt ist es gelungen, frischen Wind in das Nachwuchsforum zu bringen, ein Treffen mit vielen neuen und interessierten Nachwuchswissenschaftler:innen auf Augenhöhe zu realisieren und eine Atmosphäre zu schaffen, in der ein offener Austausch ermöglicht und Interesse für weitere Treffen kommuniziert wurde. Ein besonderer Dank gilt all jenen Wissenschaftler:innen, die bei der Planung der Nachwuchsaktivitäten ihre Unterstützung angeboten haben und insbesondere an Martin Binder, dessen Input eine große Bereicherung für unseren Austausch war.